Raus mit den Schwermetallen
Amalgamfüllungen tragen zur Schwermetallbelastung des Körpers bei. Sicherlich muss nicht jeder Patient durch Amalgamfüllungen krank werden oder unter Befindlichkeitsstörungen leiden.
Dennoch können zum Beispiel u.a. folgende Symptome durch Amalgam verursacht oder verstärkt werden: Kopfschmerzen, Migräne, chronische Müdigkeit, Schwindel, Depressionen, Reizbarkeit, Muskelzittern, Allergien, Unfruchtbarkeit oder Verdauungsstörungen.
Bei einer fachgerechten Amalgamsanierung werden die Füllungen unter umfangreichen Schutzmaßnahmen entfernt, so dass es zu keiner zusätzlichen Belastung durch die Entfernung kommt. Daran schließt sich eine spezielle Entgiftungstherapie an, um die Schwermetalle aus dem Körper auszuleiten. Als Ersatz für das Amalgam empfehlen wir Ihnen Keramik oder spezielle Komposite.
Alternativen zum Amalgam
Wenn Amalgam entfernt werden soll, stellt sich die Frage, welches Material als Ersatz in die Zähne kommen soll. Gold hat zwar unbestrittene Vorteile, was seine Haltbarkeit und Passgenauigkeit anbelangt, jedoch ist das Material nicht zahnfarben.
Wir empfehlen und verwenden daher weitgehend nur noch zahnfarbene Füllungsmaterialien, die sich in drei Gruppen einteilen lassen:
Einfache Kunststoffe oder Kompomere haben eine beschränkte Lebensdauer von 3-5 Jahren und sind daher nicht zu empfehlen.
Komposite sind keramikverstärkte Kunststoffe, die in einem speziellen Verfahren fest mit dem Zahn verbunden werden und sich nur wenig abnutzen. Sie haben eine mittlere Lebensdauer von 8-10 Jahren und sind gut geeignet für kleine und mittelgroße Füllungen.
Keramik hat unbestritten die meisten Vorteile und die höchste Lebensdauer von 20 und mehr Jahren. Wer seine Zähne dauerhaft und gut versorgt haben will, dem empfehlen wir ganz eindeutig Keramik.